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GB 2013

Geschäftsbericht 2013

Der aktuelle Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 liegt vor.

Erneut konnte die Interlloyd ein deutlich über dem Marktdurchschnitt liegendes Beitragswachstum erzielen und somit den Expansionskurs der vergangenen Jahre fortsetzen.

Trotz eines wettbewerbsintensiven Versicherungsmarkts und teilweise schwierigen finanzwirtschaftlichen Rahmenbedingungen lag der Prämienanstieg bei 6,5 Prozent. Damit konnte das bereits sehr gute Vorjahresergebnis von 6,0 Prozent nochmals übertroffen werden. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen beliefen sich auf 48,0 Millionen €.

Die Ertragskraft der Gesellschaft wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr durch diverse Unwetterereignisse, wie beispielsweise die Hagelstürme Ende Juli des Jahres, den Sturm Christian Ende Oktober oder den Orkan Xaver Anfang Dezember, beeinflusst.

Darüber hinaus führte auch die Flutkatastrophe im Sommer des Jahres, die hauptsächlich den Süden und den Osten Deutschlands erfassten, zu einer signifikanten Zunahme der Schadenmeldungen. Hierdurch nahmen sowohl die Zahlungen für Versicherungsfälle als auch die Rückstellungen für die noch nicht abgewickelten Versicherungsfälle, insbesondere in der Sparte Verbundene Wohngebäudeversicherung, deutlich zu. Infolgedessen legte die Bruttoschadenquote im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4,4 Prozentpunkte auf 59,1 Prozent zu.

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb waren im vergangenen Jahr unter anderem durch das Projekt zur europaweiten Vereinheitlichung des bargeldlosen Zahlungsverkehr (SEPA – Single Euro Payments Area) belastet. Diese einmaligen Ausgaben für Informationstechnik und Datenverarbeitung trugen maßgeblich zu einem Anstieg der Bruttokostenquote auf 40,2 Prozent (Vj. 38,3 Prozent) bei.

Die Schaden-Kosten-Quote brutto stieg somit auf 99,3 Prozent (Vj. 93,0 Prozent), konnte dennoch erneut unter 100 Prozent abschließen.

Die Ausläufer der Finanz- und Schuldenkrise belasteten das versicherungstechnische Ergebnis der Interlloyd nicht messbar. In diesem Zusammenhang als besonders schadenträchtig zu beurteilende Versicherungszweige, wie beispielsweise die Kreditversicherung, wurden in 2013 nicht betrieben.

Das Kapitalanlageergebnis der Gesellschaft schloss mit 1,6 Millionen € um 0,3 Millionen € erfreulicher zum Vorjahresvergleich. Die Erholung an den Finanzmärkten ermöglichte Zuschreibungen bei Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren in Höhe von 395 T€ (Vj. 5 T€).