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Bedingt durch einen erneuten Stornoüberhang exklusive Beitragsanpassungen stagnierten die Prämieneinnahmen der Interlloyd. Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 60.258 T€ (Vj. 60.239 T€). Nach Abzug der Rückversicherungsabgaben und Veränderung der Beitragsüberträge verblieben verdiente Beiträge für eigene Rechnung von 28.803 T€ (Vj. 28.965 T€).
Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung legten im Berichtsjahr auf 54,2 Prozent (Vj. 47,0 Prozent) zu. Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb brutto lagen mit 24.556 T€ etwa 1,0 Prozent unter Vorjahresniveau.
Das Volumen der passiven Rückversicherung blieb im Geschäftsjahr 2022 mit 31.434 T€ (Vj. 31.445 T€) nahezu unverändert. Von den abgegebenen Rückversicherungsbeiträgen entfielen rund 90 Prozent auf die ARAG Allgemeine, mit der ein Quotenrückversicherungsvertrag besteht. Diese Aktionärsquote beträgt unverändert 50 Prozent. Das Rückversicherungsgeschäft im abgelaufenen Berichtsjahr war insbesondere durch die Abwicklung der Unwetter-Elementarschäden und die daraus resultierenden Entlastungen der Brutto-schadenkennzahlen der Gesellschaft gekennzeichnet. In Summe erhöhte sich das versicherungstechnische Ergebnis der Rückversicherer im Berichtsjahr auf einen Gewinn in Höhe von 535 T€ (Vj. Verlust 2.725 T€).